Nach dem leichten Überhang vor einigen Wochen ist die Versorgung jetzt sehr viel dosierter.
Das liegt weniger an der verbesserten Nachfrage als vielmehr an der Wetterkrise in vielen lateinamerikanischen Anbaugebieten, wie die AMI berichtet. So spiegeln sich die Kälteperiode in Costa Rica oder der Starkregen in Peru deutlich in den kleineren Schiffsverladungen wider. Dazu kommen die politischen Unruhen in Honduras. Konstantere Zufuhren gibt es aus Ecuador. Schiffsverspätungen sind aber von überall her momentan Gang und Gäbe. Für die ersten Wochen des neuen Jahres ist die Marktversorgung noch nicht zu 100 % garantiert.