Um das zu ermöglichen, wurde die Plant & Food Research Australia's Mandelforschung auf die drei Bundesstaaten Victoria, New South Wales und South Australia ausgedehnt, wo ab Winter 7.105 Forschungsbäume auf 12,3 ha Versuchsfläche stehen werden. Im von Hort Innovation geförderten Projekt soll die Struktur der Mandelbäume optimiert und im Zuge dessen verstanden werden, wie verschiedene Sorten reagieren, wenn sie mit hoher Dichte gepflanzt werden, berichtet Plant & Food Research.
Weitere Vorteile seien eine schneller einsetzende erste Ernte, die Entwicklung von Baumformen, die für die Ernte mit Rüttelmaschinen geeignet sind sowie kleinere Bäume für eine effizientere Wassernutzung und eine einfachere Schädlings- und Krankheitsbekämpfung. „Unser Ansatz ist es, mit dem natürlichen Wachstumsverhalten oder der Baumstruktur bestimmter Sorten zu arbeiten und minimale ‚Low-Input‘-Methoden zu entwickeln, um Bäume zu produzieren, die für die kommerzielle Pflanzung mit hoher Dichte geeignet sind. Wir wollen Bewirtschaftungsstrategien entwickeln, die kostengünstig und einfach zu implementieren sind', sagte Dr. Grant Thorp, Wissenschaftler bei Plant & Food Research Australia. Auch in Kalifornien finden dazu vom Almond Board of California finanzierte Studien statt. Aufgrund der geografischen Aufteilung haben die Wissenschaftler so zwei Saisons in einem Jahr Zeit, um ihre Forschungen durchzuführen.