Ende des ersten Quartals würden sich die Exporte auf 105.020 t belaufen. Das sei ein Rückgang um 9 % im Jahresvergleich, zitiert das Nachrichtenportal agrovalle das Hafenterminal Nordpatagonien.
Anfang des Jahres habe die Situation noch positiv ausgesehen, im März sei es dann zu einem Einbruch gekommen, heißt es weiter. Die Mengen bei Birnen seien um 10 % auf 94.346 t und Äpfel um 5 % auf 10.656 t gesunken. Eine Änderung sei bisher auch nicht abzusehen. „Momentan machen wir eine schwierige Zeit durch. Der Dollar ist nicht wettbewerbsfähig und die Branche erhält auch keine finanzielle Unterstützung. Deshalb ist die Saison sehr ungewiss“, so Pablo Cervi, Chef von CAFI. Da 27 % mehr Obst, auch niedriger Qualität, nach Russland exportiert worden sei, habe der Sektor aber eine Teilschuld an der Situation, heißt es weiter.