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Die andalusischen Agrarlebensmittelexporte nach Großbritannien verzeichnen trotz BREXIT und der anschließenden Abwertung des englischen Pfunds weiterhin eine steigende Tendenz.

Nach Angaben der andalusischen Landesregierung lag der Umsatz von Juli 2016 bis Januar 2017 bei über 493 Mio Euro. Das entspricht im Vergleich zum selben Zeitraum 2015-2016 einem Zuwachs von 23,6%. Für Januar 2017 stiegen die Zahlen um 14 % auf 99,3 Mio Euro (Januar 2016: 86,6 Mio Euro).

Die andalusische Landwirtschaftsministerin, Carmen Ortíz, erklärte: „Wir hoffen auch weiterhin auf gute Handelsbeziehungen. Es handelt sich um einen konsolidierten Markt, der in den letzten zehn Jahren ein Wachstum von 76 % verzeichnet hat.“ Das Vereinigte Königreich ist der viertgrößte Abnehmer von andalusischen Agrarlebensmitteln, der in 2016 einen Umsatz von über 1 Mrd Euro erzielte.

Die Exportprodukte mit dem größten wirtschaftlichen Gewicht sind Himbeeren mit 114 Mio Euro, gefolgt von Paprika 95 Mio Euro, Tomaten 73 Mio Euro, Olivenöl Virgen Extra 57 Mio Euro, Gurken 55 Mio Euro und Heidelbeeren 45 Mio Euro. c.s.