Andalusien: Exportrekord bei Beerenfrüchten

Foto: Schmidt

Die Region exportierte in den ersten vier Monaten 2019 „frutos rojos“ (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren) im Wert von über 700 Mio Euro.

Das sind nach Daten von Extenda (Andalusische Agentur für Außenwerbung) 8,3 % mehr als im selben Zeitraum 2018 und entspricht 86 % der spanischen Exporte.

Andalusien erwirtschaftete in diesem Zeitraum einen Handelsüberschuss von 632 Mio Euro und verzeichnet eine Deckungsquote von 827 %, was bedeutet, dass die Exporte achtmal höher sind als die Importe.

Von der Gesamtmenge exportierte die Provinz Huelva 92 % der andalusischen Beerenfrüchte und erzielte einen Umsatz von 662 Mio Euro (+9,2 %). Über die Hälfte (53 %) davon entfiel auf frische Erdbeeren im Wert von 384 Mio Euro, 7,2 % mehr als in den ersten vier Monaten in 2018. Himbeeren erreichten 203 Mio Euro (+11,9 %), Heidelbeeren 75 Mio Euro (+10,4 %) und rote Heidelbeeren 42 Mio Euro.

Hauptabsatzmarkt für andalusische Beerenfrüchte ist Europa. Größter Abnehmer ist Deutschland mit 228 Mio Euro (+27,4 %), gefolgt von Großbritannien mit 177 Mio Euro (+3,5 %), Frankreich mit 69 Mio Euro, den Niederlande mit 68 Mio Euro, Italien mit 45 Mio Euro (+10,2 %), der Schweiz mit 28 Mio Euro (+23,9 %), Österreich 22,5 mit Mio Euro, Belgien mit 21,4 Mio Euro und Polen mit 10,6 Mio Euro (+14 %). Extenda/c.s.

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