Die diesjährige Apfelernte in Deutschland ist den Witterungsunbilden zum Opfer gefallen. Das spiegelt sich auch in den niedrigen Lagervorräten Anfang November wider. Für die zweite Saisonhälfte wird die Eigenversorgung knapp, wie die AMI (Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH) berichtet.
Laut Bestandsmeldungen lagern Anfang November 42 % weniger Äpfel bei den deutschen Erzeugerorganisationen als 2016. Alleine im Süden fehlen mehr als 100.000 t. Lediglich ein Viertel der letztjährigen Menge steht hier zur Verfügung. Im Norden liegt das Defizit bei knapp 30 %, in den ostdeutschen Anbaugebieten bei 20 % und in der Mitte Deutschlands bei fast 50 %.
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