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Lose und Rispentomaten aus Spanien werden den Markt früher als 2017 verlassen und durch Ware aus dem Benelux-Raum abgelöst, bezieht sich die AMI auf Vermarkter. In Kürze dürfte auch mit ersten Angeboten aus dem deutschen Anbau zu rechnen sein.

Auch wenn der Farbumschlag durch das trübe Wetter aktuell noch gehemmt sei und es an Lichtintensität fehle, werde sich das Angebot aus den Benelux-Ländern von Woche zu Woche steigern. An den Preisen werde sich laut AMI nichts ändern, da die Märkte gut versorgt seien und die Nachfrage nicht zurückgehen soll. Der Schwerpunkt der Supermarktketten liege bei den Aktionspreisen auf Mini-, Cherry-, Nasch-, Roma-, oder Cocktailtomaten (45 Mal), während Tomaten insgesamt 60 Mal vertreten waren. In Süddeutschland und Nordrhein-Westfalen werden zudem erstmals kleine deutsche Tomaten aus regionalen Produktionen beworben. Angeboten werden die Tomaten zwischen 6,54 Euro/kg und 12,45 Euro/kg. Standardrispentomaten werden 15-mal beworben im Schwerpunkt mit Aktionspreisen zwischen 1,55 Euro/kg und 1,99 Euro/kg angeboten.