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Aus dem Beneluxraum und dem Inland erreichen Tag für Tag kleinere Mengen an Salatgurken die Vermarktungseinrichtungen. Ausgleich bringt das spanische Angebot, das im Gegenzug weiter steigt, so die AMI.

An den deutschen Großmärkten fallen die Mengen aus Spanien bisher noch übersichtlich aus. Hier dominiert das mitteleuropäische Angebot. In den Produktionsgebieten Spaniens herrscht nach wie vor Hochsommer, wobei die Temperaturspitzen bis zu 40°C aber durchschritten sind. Mit dem leichten Temperaturrückgang verbessert sich das Qualitätsbild und die Salatgurken fallen dunkler gefärbt aus. Dagegen fällt das Erscheinungsbild bei der Ware aus dem Beneluxraum ungleichmäßiger aus.
In den Werbeaktionen des Lebensmitteleinzelhandels dominiert Anfang Oktober der Herkunftsmix mit Ware aus den Niederlanden, Deutschland und Spanien. Das Angebot aus der konventionellen Produktion wird im Schwerpunkt zwischen 0,29 Euro/St. und 0,49 Euro/St. feilgeboten, Bio-Salatgurken werden fast ausschließlich für 0,99 Euro/St. beworben, heißt es bei der AMI abschließend.