Foto: Schmidt

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Auch wenn in Deutschland und im Benelux-Raum die Gurken-Ernte angelaufen ist, dominiert im LEH weiterhin spanische Ware. Ab KW 10 wird aber laut AMI verstärkt auf mittel- und nordeuropäische Gurken gesetzt.

Aufgrund des guten Wetters haben die Haushalte auch überdurchschnittlich gekauft. Unterstützt wurde die Nachfrage im Februar durch eine Vielzahl an Angebotsaktionen im LEH. Im Februar waren Salatgurken laut AMI Aktionspreise im LEH insgesamt 71-mal in den Werbezetteln vertreten, deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum. Allerdings war das Angebot an Salatgurken im Februar 2018 witterungsbedingt auch kleiner als 2019. In diesem Jahr wurden sehr stark Bio-Salatgurken beworben. 45 % der Werbeanstöße entfielen auf Bio-Salatgurken (2018: 11 %). Auch bei den Preisen zeigen sich deutliche Unterschiede. Für Salatgurken aus konventioneller Produktion lagen die Schwerpunkte bei 0,49 Euro/St. mit einem Anteil von 36 %, und bei 0,59 Euro/St. mit einem Anteil von 23 %. Beide Anteile sind höher als im Vorjahr, zudem lag 2018 ein weiterer Preisschwerpunkt bei 0,99 Euro/St., der in diesem Jahr vor allem für Bio-Salatgurken galt, so die AMI abschließend.