Feldsalat_Pfalzmarkt_-_Cech_2015__2__03.JPG

Durch verstärkte Werbeaktionenim Einzelhandel in der KW 37 haben die Nachfrage nach Feldsalat einen ersten Höhepunkt erreicht und die ersten Erntesteigerungen im deutschen Anbau, so die AMI, seien zügig vom Markt aufgenommen worden.

Bei den teilweise recht preisgünstigen Offerten im Bereich von 69 Cent bis 89 Cent pro 150 g- Verpackung sei die Nachfrage kräftig gestiegen. Der ermittelte durchschnittliche Einkaufspreis der Verbraucher spiegele mit einem deutlichen Rückgang von 6,75 Euro pro Kilogramm auf nur noch 5,30 Euro die günstigen Werbeaktionen im Bereich einiger großer Discounter und Vollsortimenter wider.
Im süddeutschen Anbau sei das Angebot zwar im Steigen begriffen, allerdings hat die stärker gewordene Nachfrage dies bisher recht gut abgefangen. Nach wie vor wirken sich die extremen Witterungsverhältnisse des Spätsommers mit diversen Hitzewellen in den frühen Freilandkulturen aus. Auch Frankreich verhalte sich mit Offerten am deutschen Markt, nach einer vorübergehenden Steigerung, derzeit eher defensiv. Damit sei ein stärker werdender Druck auf die Preise vorerst nicht zu erwarten.