Der inländische Anbau kann noch nicht bzw. nur unvollständig die Nachfrage von Feldsalat bedienen, die nach Herbstbeginn und normalisierten Witterungsverhältnissen zunimmt.
Wie die AMI mitteilt liegt der Grund dafür in den heißen und trockenen Phasen im Spätsommer, die frühe Anbausätze von Feldsalat geschädigt oder das Wachstum teilweise so stark verzögert haben, dass eine Ernte nicht möglich war. Lieferprogramme im LEH werden aufgrund des niedrigen Angebotsaufkommens in der KW 37 daher nur in geringem Umfang gefahren und auch für die KW 38 wird laut AMI keine große Steigerung für deutsche Ware erwartet. Das knappe Angebot und die höhere Nachfrage sorgen dafür, dass sich festere Preise bilden. Für die KW 38 werden in kleineren Programmen stellenweise Beträge um 1 Euro bis 1,10 Euro für die 150 g-Schale angeboten. Im Vergleich dazu sind die Abgangspreise für lose Ware in Belgien binnen Wochenfrist teilweise auf das Doppelte gestiegen.