Foto: valery121283/AdobeStock

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Hohe Erntemengen an deutschen Brombeeren lassen Importware in den Hintergrund rücken. Die Preise geben nach, und die Werbeaktivität nimmt Fahrt auf, um den Absatz anzukurbeln.

Im süd- und westdeutschen Raum ebbt die erste Angebotswelle des frühen Sortenbereichs bei Brombeeren bereits ab. Nachdem Absatzwege, unter anderem über schwächere Preise, inzwischen weiter geöffnet worden sind, tun sich einzelne Anbieter mit der Bedarfsdeckung schon etwas schwerer. Insgesamt gesehen ist jedoch noch eine reichliche Marktversorgung im deutschen Anbau gegeben. Zumal klimatisch kühlere Gebiete im nördlichen Bundesgebiet, bei einem in diesem Jahr größeren Reifeabstand zu den frühen Gebieten, erst jetzt in die Haupternte im Freilandanbau einsteigen. In Baden beginnt in der kommenden 29. Woche die Ernte des späten Sortenbereichs im geschützten Anbau.

Mit dem steigenden Warenaufkommen aus dem deutschen Anbau hat sich die Werbeaktivität bei Brombeeren erhöht. So finden sich in der aktuellen 28. Woche 14 Sonderangebote, auch unter Beteiligung großer Discounter, in denen Preise von 10 Euro/kg bis 16 Euro/kg vorgelegt werden. AMI

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