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Eine gute Versorgungslage bei Eissalat hat dazu geführt, dass der Einzelhandel umfangreiche Werbeaktionen durchgeführt hat. Zum Monatsende Juli wird das Angebot an Eissalat voraussichtlich etwas geringer ausfallen als in den Wochen zuvor, so die AMI.

Mit der guten Warenverfügbarkeit an Eissalat blieben die Werbeaktivitäten des Einzelhandels in der vergangenen Woche hoch, sodass die Verbraucher günstige Einkaufsmöglichkeiten vorfanden. Überdurchschnittlich stark war das Interesse der Verbraucher an Eissalat nicht, denn das Alternativangebot an Salaten und Gemüse zu günstigen Preisen ist zur Zeit groß.
Von der Angebotsseite hat sich der Druck in KW 29 etwas verringert. In den norddeutschen Anbaustrukturen wirken sich witterungsbedingte Ausfälle und Wachstumsstörungen aus. Man hat zwischenzeitlich in vielen Fällen auch leichte Preiserhöhungen durchsetzen können, sodass die Talsohle durchschritten ist, heißt es weiter. Für eine durchgreifende Preisstabilisierung müsste jedoch auch die Nachfrage reagieren. Es wird damit gerechnet, dass die wieder herrschenden hochsommerlichen Witterungsbedingungen gewisse Verkaufsimpulse bringen. Andererseits weitet sich die Zahl der Bundesländer mit Schulferien aus, was eher negative Effekte hat.