Nach Zahlen der AMI werden die privaten Verbraucher in Deutschland für Feldsalat in diesem Jahr deutlich mehr ausgeben müssen als im Vorjahr, da das Angebot deutlich kleiner ausfällt.
Schuld seien sowohl die Witterungsbedingungen als auch die schlechte Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Nicht nur das Angebot aus Deutschland ist eingeschränkt, auch Alternativen aus Frankreich sind knapp verfügbar. Das zeigt sich auch in den Angebotsaktionen der Vorweihnachtswoche. Während im Vorjahr noch 42 Werbeanstöße für Feldsalat zu verzeichnen waren, sind es in diesem Jahr nur 14. Das entspricht einem Rückgang um 67 %. Durch den starken Rückgang rutscht Feldsalat, der im Vorjahr noch auf Platz 3 gelegen hatte, in diesem Jahr aus der Top-10 der meistbeworbenen Gemüsearten heraus. Gleichzeitig liegt der niedrigste Werbepreis mit 7,93 Euro/kg fast 55 % höher als im Vorjahr.