Nachdem die eher zögerliche Angebotsentwicklung im deutschen Anbau von Eissalat in den vergangenen Wochen eine knappe Marktversorgung zur Folge hatte, stehen Anfang Juni gut bedarfsdeckende Mengen zur Verfügung. Damit haben sich die Preise reduziert und das Interesse der Verbraucher ist gestiegen, so die AMI.
Der stärkere Einstieg des Einzelhandels in Verkaufsprogramme hat in der vergangenen Woche erste Wirkung gezeigt. Vor allem im Bereich der Vollsortimenter haben die Endverbraucher deutlich günstiger einkaufen können. Insgesamt ist der durchschnittliche Verbraucherpreis um etwa 13 % zurückgegangen, die Nachfrage hat spürbar zugelegt.
Eine Steigerung des Absatzes ist auch notwendig, denn aus dem deutschen Anbau gelangen jetzt größere Erntemengen auf den Markt. Mit der gesteigerten Angebotsverfügbarkeit und günstiger werdenden Einkaufspreisen ist auch der Grundstein für günstige Werbeaktionen gelegt. In der aktuellen Woche findet man immerhin zwölf Werbeanstöße, auch von Seiten namhafter Discounter, mit Angebotspreisen zwischen 59 Cent und 77Cent, in einem Fall noch bis 99 Cent pro Stück, heißt es bei der AMI abschließend.