Zu Ende Oktober sind die Eissalat-Mengen aus dem deutschen Freilandanbau deutlich zurückgegangen. Wie die AMI mitteilt, rücke spanische Ware in den Fokus, bis der Vorgang komplett vollzogen sei, komme es aber zu einem verknappten Angebot und höheren Preisen.
Die inländische Angebotssaison sei in der Woche weitgehend beendet. Nicht nur die Mengen seien deutlich zurückgegangen, auch die Qualität der letzten Anbausätze habe unter der regnerischen Witterung gelitten. Allerdings seien die letzten Restbestände gut zu vermarkten und erzielen sogar deutliche Preisaufschläge. Die großen Strukturen des Lebensmitteleinzelhandels haben ihre Verkaufsprogramme in dieser Woche schon weitgehend auf spanische Ware umgestellt. Von dort falle das Angebot aber bisher sehr dürftig aus. Das sei hauptsächlich auf die Auswirkungen der Unwetter im September zurückzuführen, wo es zu teilweise starken Schäden in den Kulturen gekommen ist. Daher sei die Versorgung auf dem deutschen Markt inzwischen richtig knapp geworden. Diese Situation wird wohl auch noch bis zur KW 45 bestehen und sich nach Meinung von Marktbeteiligten sogar noch verschärfen. Die Preisentwicklung gehe deshalb steil nach oben, so AMI abschließend.