Ein Viertel aller Haushalte in Deutschland griff zuletzt mindestens einmal im Jahr zu Auberginen. Damit bleiben die Auberginenkäufe zwar hinter denen der „großen“ Fruchtgemüsearten zurück, den Nischenbereich haben sie jedoch verlassen und liegen bezogen auf die Einkaufsmengen der Haushalte gleichauf mit Spitzkohl und Gemüsezwiebeln.
Wie bei vielen anderen Gemüsearten griffen die Verbraucher während der beiden Corona-Lockdowns auch bei Auberginen verstärkt zu. 2020 stiegen die Einkaufsmengen um 33 %, ein stark überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zu Gemüse insgesamt. Dabei lagen die Verbraucherpreise 2020 mit 2,55 Euro/kg höher als in den fünf Jahren zuvor. Doch damit nicht genug: In den ersten sieben Monaten 2021 stiegen die Einkäufe erneut um knapp 8 %.
AMI, Bonn
Mehr zu 'Auberginen am PoS' lesen Sie in der Ausgabe 37 des Fruchthandel Magazins.
