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Nach einer anbaubedingten Angebotslücke wird das Angebot an Salatgurken laut AMI-Informationen aus den deutschen Gewächshausanlagen nun wieder größer. Im Juni sei der Mengenhöhepunkt im deutschen Anbau erreicht. „Nachdem die frühen Anbausätze bei Salatgurken nun weitgehend durch neue Kulturen ersetzt wurden, dürften die Erntemengen kurzfristig wieder steigen. Noch sind die neuen Produktionen jedoch nicht erntereif. Es stehen aktuell also kleinere Mengen zur Vermarktung an“, so AMI. Normalerweise rechneten die Vermarkter in solchen Phasen mit einer knapperen Versorgung der Märkte und Preisaufschlägen. Davon sei derzeit jedoch nichts zu spüren. „Ohne umfangreiche Werbeaktionen in den Ketten des Lebensmitteleinzelhandels fällt das Angebot nach wie vor groß genug aus. In Deutschland nimmt zudem der Einfluss der regionalen Produktionen zu. An den Veilingen des Beneluxraumes wie auch an den deutschen Erzeugermärkten geben die Preise für Salatgurken weiter nach. Auch an den deutschen Großmärkten ist die Preistendenz in der aktuellen Woche wieder schwächer.“