Im Rahmen einer neugeschlossenen zehnjährigen Partnerschaft werden beide Parteien ihre Luftfrachtnetze, Frachtkapazitäten und Dienstleistungen kombinieren, um ein wettbewerbsfähigeres Angebot zu schaffen. Die Flotte wird den Unternehmen zufolge zunächst aus zehn Frachtflugzeugen bestehen, zwölf weitere seien bestellt.
CMA CGM Air Cargo wird vier Flugzeuge stellen, mit ausstehenden Bestellungen für weitere acht. Davon sollen zwei in Zukunft von Air France-KLM betrieben werden. Bei der Air France-KLM Group mit Sitz in Paris-Charles de Gaulle und Amsterdam Airport Schiphol werden es sechs Maschinen sein, mit ausstehenden Bestellungen für weitere vier. Die Partnerschaft umfasse auch die Belly-Flugzeugkapazität von Air France-KLM, darunter über 160 Langstreckenflugzeuge.
Es wird erwartet, dass es durch die Zusammenarbeit zu erheblichen Ertragssynergien kommen wird, u.a. durch die gemeinsame Gestaltung des gesamten Frachternetzes und durch verbesserte Möglichkeiten des Produkt- und Dienstleistungsmixes. Der ständig wachsende Bedarf der Kunden an stärker integrierten und widerstandsfähigeren Lieferketten könne so besser gedeckt werden. Im Rahmen der Partnerschaft wird CMA CGM neuer Referenzaktionär von Air France-KLM und will bis zu 9 % des Aktienkapitals von Air France-KLM im Nachhinein übernehmen. Dies soll über einen Zeitraum erfolgen, der mit der Umsetzung der strategischen Geschäftspartnerschaft vereinbar sei.
'Die Partnerschaft ermöglicht es uns, die Entwicklung unserer vor etwas mehr als einem Jahr gegründeten Luftfrachtsparte CMA CGM Air Cargo erheblich zu beschleunigen und unsere beiden Unternehmen unter den weltweit führenden Akteuren im Luftfrachtverkehr zu positionieren“, Rodolphe Saadé, Vorsitzender und CEO der CMA CGM Gruppe.