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Agroscope fördere die Kommission für Technologie und Innovation KTI, die ein Projekt ins Leben gerufen hat, das die Erfassung von elektrischen Signalen von Gewächshauspflanzen untersuche. Wie es in einer Mitteilung heißt, werde die Studie zusammen mit dem Schweizer Startup Vivent, Marco Mazza der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg HES Fribourg und Laura Elena Raileanu von der HEIG-VD durchgeführt.

Zur Interpretation dieser Daten werde eine in der Medizin verwendete Spitzentechnologie zur Datengewinnung und -modellierung verwendet. Ziel sei die Entwicklung eines elektrophysiologischen Empfängergerätes mit mehreren Kanälen, dessen Einsatz zur Erfassung von elektrischen Signalen von Gewächshauspflanzen, die Auswertung der Daten mittels geeigneten Algorithmen, um die Stimuli der Pflanzen charakterisieren zu können, das erste Konkretisieren dieses innovativen neuen Hilfsmittels für den praktischen Einsatz bei Gewächshauskulturen (Düngung, Schädlinge, usw.). Auf diese Weise sollen neue Kenntnisse in der Pflanzenphysiologie erworben werden, wodurch sich im besten Falle das Management einer Gewächshauskultur in Echtzeit dank einem nicht-destruktiven Monitoring möglich sei.