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Agroscope soll sich stärker auf ihre Kernaufgabe als spezialisierte landwirtschaftliche Forschungsanstalt konzentrieren können. Angestrebt werden Einsparungen in der Höhe von 20 % des Budgets von Agroscope. Diese Einsparungen sollen vor allem bei den Betriebskosten realisiert werden, was u.a. einen Abbau von Arbeitsplätzen bedingt, erklärte der Bundesrat in einer Mitteilung, der die Arbeiten zur Stärkung der Forschung bei Agroscope zur Kenntnis nimmt.

Natürliche Fluktuationen beim Personal, die für die Umsetzung vorgesehene lange Zeitspanne von über zehn Jahren und die Schaffung neuer Aktivitäten dank zusätzlicher Drittmittel sollen zu einer sozialverträglichen Ausgestaltung der Reform beitragen. Außerdem sollen die nötigen Investitionen getätigt werden, um Agroscope mit einer modernen und ihren Aufgaben angemessenen Forschungsinfrastruktur auszustatten. Die Betriebskosten von Agroscope belaufen sich heute auf 40 % des Budgets. Es gilt, diese Kosten zur Stärkung der Forschung zugunsten Dritter und der Bundesverwaltung sowie zur Unterstützung der Vollzugsbehörden zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen und den Gemeinschaftssinn innerhalb der Institution zu fördern, ist eine geografische Konzentration am Standort Posieux (FR) mit verschiedenen Versuchsstationen geplant.