Foto: Macfrut

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Die Chancen für den Obst- und Gemüsesektor in Afrika stehen im Mittelpunkt mehrerer Veranstaltungen während der dreitägigen internationalen Fachmesse für den Obst- und Gemüsesektor, die vom 4. bis 6. Mai 2022 im Rimini Expo Centre stattfindet.

Die 39. Ausgabe der Macfrut konzentriert sich immer mehr auf die afrikanischen Länder südlich der Sahara. Mit den Africa Days gibt es eine Reihe von Initiativen, die Entwicklungsmöglichkeiten für den Obst- und Gemüsesektor in Afrika erkunden sollen. Organisiert werden sie in Zusammenarbeit mit dem italienischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, der AICS (Italienische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit), dem ICE (Italienische Handelsagentur), UNIDO (Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung) und in Partnerschaft mit Confindustria Assafrica & Mediterraneo.

Renzo Piraccini, Präsident von Cesena Fiera, erklärte: „Der Obst- und Gemüsesektor ist von strategischer Bedeutung für Afrika, das mit mehreren produktionsbezogenen Problemen konfrontiert ist. Darüber hinaus gibt es zwei weitere komplexe Probleme: Herausforderungen der Kühlkette, was zum Verlust von einem Drittel der Produkte führt, und die fehlende Integration zwischen Erzeugern und Märkten.“ Die Macfrut spiele als Messe, auf der Unternehmen aus allen Bereichen der Lieferkette vertreten seien, eine entscheidende Rolle. „Das ist etwas, was Afrika braucht“, so Piraccini. Auf den Africa Days gibt es allgemeine Stände der O+G-Branche, eine Präsentation von Best Practices der italienischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit sowie mehrere Schwerpunktsitzungen zu bestimmten Ländern, um die Unternehmen über die verfügbaren Marktchancen im Hinblick auf Import und Export zu informieren. Lokale Vertreter des ICE werden dabei auch Möglichkeiten erläutern, die der afrikanische Markt für europäische Unternehmen bietet, die Technologien und Dienstleistungen exportieren.


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