Acorbanec kauft die Früchte von Erzeugern, deren Ware nicht nach Russland und in die Ukraine verschifft werden kann. Dies soll verhindern, dass die Früchte zu einem sehr niedrigen Preis auf andere internationale Märkte geliefert und die Preise verzerrt werden, und es zu einem Überangebot kommt. Der Branchenverband Acorbanec geht laut reefertrends davon aus, dass diese Maßnahme noch weitere sieben Wochen andauern wird.
In den ersten drei Wochen wird mit einem Volumen von durchschnittlich 480.000 Clustern gerechnet. Danach wolle man jede Woche neu bewerten.
Bis Ende KW 12 hatten die Mitgliedsunternehmen 380.000 Cluster von den Erzeugern gekauft. Die Früchte werden an Ernährungsprogramme von Organisationen und Institutionen sowie als Düngemittel in Plantagen gespendet. Richard Salazar, Geschäftsführer von Acorbanec, erklärte, dass die Verhandlungen ausschließlich zwischen den einzelnen Partnern und ihren Erzeugern geführt werden, und im Durchschnitt 1 Dollar pro Cluster gezahlt wird.