Wie wird die Digitalisierung die Lebensmittelwirtschaft beeinflussen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der 2. Farm & Food 4.0-Konferenz am 23. Januar 2017 in Berlin. Die Konferenz richtete sich vorrangig an Landwirte, Agrar- und Lebensmitteltechniker, Groß- und Einzelhändler, Produktentwickler und Qualitätssicherer.
Als ideeller Träger des Kongresses war auch die BVE erstmalig mit einem eigenen Stand präsent und beantwortete Fragen zu branchenrelevanten Themen. „Die BVE begrüßt, dass digitale Innovationen entlang der gesamten Lebensmittelkette diskutiert und gemeinsam Lösungen für zentrale Herausforderungen wie die globale Ernährungssicherung gefunden werden. Die Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen in der Lebensmittelproduktion ist zunehmend Kern wichtiger Innovationen in der Branche. Erfolgreich sind diese Investitionen in die Zukunft allerdings nur, wenn sie Qualität, Produktivität und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion gleichermaßen verbessern und mehr Transparenz für den Kunden bringen“, erklärt Christoph Minhoff, BVE-Hauptgeschäftsführer.
4.0-Lösungen sind Chance und Herausforderung für die Branche zugleich. Daher sind sowohl ein klarer Rechtsrahmen zur Sicherheit von Unternehmen und Verbrauchern sowie mehr branchenspezifische Forschungsanreize notwendig.