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Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen der CDU/CSU und SPD sehen die Fortführung des Bundesprogramms zur Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau nach 2018 vor. Der Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) begrüßt die Verankerung im Koalitionsvertrag als wichtiges Signal für die Zukunft des deutschen Gartenbaus, wie es in einer Mitteilung heißt. Die Verlängerung des Programms sei das Ergebnis der intensiven Arbeit des Verbandes im vergangenen Jahr.

„Die Verankerung der Fortführung des Bundesprogramms in den Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU/CSU und der SPD ist ein wichtiger Schritt zu mehr Energieeffizienz im Gartenbau. So können die bisher erreichten Ziele nun verstetigt werden. Dieser Erfolg ist das Ergebnis unserer Aktivitäten im Bundestagswahlkampf und der vielen Gespräche mit der Politik, wie zuletzt im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin“, erklärt ZVG-Präsident Jürgen Mertz.
Der ZVG begrüßt weiterhin die Absicht, die Pflanzenschutzmittelzulassung in Deutschland durch Schaffung von mehr Personalkapazitäten in den zuständigen Behörden zu forcieren. Hier gelte es, Verfristungen abzubauen und die Harmonisierung in Europa endlich zu vollenden.
Auch über das, im Koalitionspapier verankerte, Erarbeiten einer Torfschutzstrategie, mit dem Ziel, klimafreundlicher Alternativen zur Minderung der Torfanteile zur Verfügung zu stellen, zeigt sich der Zentralverband erfreut. Dies entspreche dem Klimaschutzplan 2050 und eröffne jenseits von pauschalen Verboten praktikable Anpassungsmöglichkeiten für die Branche.
Der ZVG hoffe, dass mit dem Ende der Koalitionsverhandlungen die Regierungsbildung zeitnah abgeschlossen werden kann. Denn der Gartenbau brauche die entsprechenden politischen Leitlinien für eine starke grüne Branche.