Leider ist uns in der Meldung vom 24. Februar ein Fehler unterlaufen. Hier die richtigen Zahlen: Bei Äpfeln deutet die Ernteprognose für 2021 auf einen Anstieg auf 5.090.000 t hin, im Vergleich zum Vorjahr mit 4.818.000 t. Australien, Brasilien und Südafrika werden wohl eine Erhöhung der Mengen um 23 %, 20 % bzw. 6 % verzeichnen, während Neuseeland mit einem Minus von 5 % rechnet. Ähnliche Volumen wie 2020 melden Argentinien und Chile. Die Birnenmengen werden nach den Schätzungen relativ stabil bleiben. Dies gab die World Apple and Pear Association (WAPA) jetzt bekannt.
Chile ist 2021 mit 1,512 Mio t der größte Apfelproduzent der Südlichen Hemisphäre, an zweiter Stelle steht Brasilien (1,130 Mio t), gefolgt von Südafrika (1,013 Mio t), Argentinien (617.000 t), Neuseeland (547.000 t) und Australien (271.000 t). Gala bleibt die Hauptsorte (39 %), gefolgt von Fuji (14 %) und Red Delicious (13 %). Die Exportzahlen werden sich voraussichtlich bei 1.691.562 t einpendeln, mit stabilen Zahlen für Chile (650.773 t), einem Anstieg von 4 % für Südafrika (476.000 t) und einem Rückgang von 7 % für Neuseeland (372.000 t).
Bei Birnen prognostizieren die Erzeuger der Südlichen Hemisphäre eine Stabilisierung der Ernte bei 1.346.000 t und einen Anstieg von 2 % im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt der Jahre 2018 bis 2020. Nach den Erwartungen werden Südafrika, Australien und Argentinien mit einem Plus von 3 %, 2 % bzw. 1 % den Rückgang in Chile und Neuseeland von 3 % bzw. 10 % kompensieren. Wie in den Vorjahren sind Packham's Triumph und Williams BC/Bartlett die wichtigsten Sorten mit 36 % bzw. 28 %. Die prognostizierten Exportzahlen für Birnen sollen im Vergleich zum Vorjahr um 6 % steigen und 708.690 t erreichen, mit einer Erhöhung der Volumen von 12 % in Argentinien (373.996 t), einem Anstieg von 2 % in Südafrika (214.361 t) und einem Rückgang von 3 % in Chile (108.315 t).