Nach aktuellen Daten des Konsumpanels des spanischen Landwirtschaftsministeriums erreichte der O+G-Konsum im Juli 2019 im Vorjahresvergleich ein Volumen von 750 Mio kg. Der Umsatz lag bei 1,110 Mrd Euro. Das ist ein Wachstum von 6 % bzw. 7 %. Von der Gesamtmenge entfielen auf Obst 431,3 Mio kg (+6 %); auf Gemüse 235,6 Mio kg (+5 %) und Kartoffeln 83,2 Mio kg (+7 %). Damit setzt sich die positive Entwicklung des spanischen O+G-Konsums der meisten Monate des Jahres 2019 auch im Juli fort. Nur im April kam es zu einem Rückgang.
Von Januar bis Juli stieg die spanische Nachfrage nach frischem Obst und Gemüse im Vergleich zu 2019 um 1,5 %. Erreicht wurden 4.560 Mio kg und 7,158 Mrd Euro (+4 %). Hervorzuheben ist der mit 348 Mio kg um 1,7 % gestiegene Absatz bei Tomaten und bei Kohl mit 109 Mio kg um 197 %. In der Gruppe der meistverzehrten Früchte fällt das Wachstum bei Bananen (+3 %); Äpfeln (+4 %), Melonen (+6 %) und Wassermelonen (+20 %) auf.
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch der spanischen Haushalte von Januar bis Juli 2019 lag bei 169 kg. Davon entfielen 92 kg auf Obst, 57 kg auf Gemüse und 20 kg auf Kartoffeln.
Für den Branchenverband FEPEX zeigen die Daten des Konsumpanels im Vergleich zu früheren Jahren eine Nachfrageerholung und beweisen die wachsende Sensibilität der Gesellschaft für eine gesunde Ernährung , wobei frisches Obst und Gemüse eine grundlegende Rolle spielen. Fepex/c.s.