Spanien exportierte im Januar und Februar 2020 – vor der Corona-Krise – nach Daten der spanischen Generaldirektion 2,6 Mio t frisches Obst und Gemüse im Wert von 2,936 Mrd Euro. Das ist im Vorjahresvergleich ein Zuwachs von 2 % bzw. 11,5 %.
Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 1,4 Mio t (+5 %) und 1,582 Mrd Euro (+6 %). Wichtigste Produkte mit einem Export von 200.000 t waren Paprika, Tomaten, Salate und Gurken, Kohl erreichte 144.283 t.
Die Obstausfuhren im Januar und Februar 2020 verzeichneten im Vorjahresvergleich mengenmäßig einen leichten Rückgang in Höhe von 1 %, während der Umsatz mit 1,354 Mrd Euro um bedeutende 18 % zugelegt hat. Das lag in erster Linie an Citrus, dem wichtigsten Produkt in diesem Zeitraum und dessen deutlich gestiegenen Preisen. Weitere positive Entwicklungen gab es bei Erdbeeren mit 54.982 t (+18 %) und 150 Mio Euro (+10 %), Äpfeln mit 27.988 t (+63 %) und 22 Mio Euro (+54 %) sowie Birnen mit 18.838 t (+19,5 %) und 14 Mio Euro (+31 %). Fepex/c.s.