Nach Angaben der spanischen Zollgeneraldirektion hat Spanien von Januar bis Oktober 2018 9,8 Mio t (-1 %) Obst und Gemüse im Wert von 10,346 Mrd Euro (+1 %) exportiert. 2019 sieht das Land aufgrund der festgefahrenen Brexit-Verhandlungen mit Sorge entgegen.
Für 2018 erwartet Fepex einen Rückgang der Wachstumsrate der O+G-Exporte, was hauptsächlich auf die Globalisierung der Märkte und den rückläufigen Konsum in den wichtigsten Absatzmärkten zurückzuführen ist. Was 2019 angeht, sieht Spanien die Verhandlungen über den Brexit mit Sorge, da Großbritannien der drittgrößte Absatzmarkt des Landes ist. Auch die Reform der GAP ist ein kritischer Punkt, der sich auf den Rechtsrahmen der spanischen Produktion auswirken und neue Vorgaben im Pflanzen- und Umweltschutz nach sich ziehen wird.
In den ersten zehn Monaten 2018 exportierte Spanien 4,1 Mio t Gemüse (+5 %) im Wert von 4,080 Mrd Euro (-1 %). Dies spiegele den stark gesunkenen Durchschnittspreis von Produkten wie z.B. Tomaten, von denen 644.015 t (+0,3 %) im Wert von 726 Mio Euro (-8 %) ausgeführt wurden. Wichtigste Produkte nach Tomaten waren Salate mit 605.692 t (+8 %) und 514 Mio Euro (+3 %), Paprika 573.947 t (+11 %) und 750 Mio Euro (+0,5 %) und Gurken 450.539 t (+3 %) und 417 Mio Euro (+4 %). FEPEX/c.s.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 1/2 2019 des Fruchthandel Magazins.