Wie wichtig besonders jungen Deutschen die Themen bewusster Konsum und die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung ist und welche Rolle der bewusste Umgang mit Lebensmitteln künftig in den Lehrplänen von Schulen spielen könnte, zeigt eine forsa-Studie im Auftrag von RaboDirect.
92 % der Befragten sprechen sich für eine feste Integration des ressourcenschonenden Umgangs mit Lebensmitteln im Lehrplan von Schulen aus. Insbesondere Frauen sowie über 60-Jährige seien dafür. Doch vor allem vermissen die Schüler selbst Lehrinhalte rund um das Thema Lebensmittelverschwendung: So halten 94 % der 14- bis 19-Jährigen ein entsprechendes Schulfach für wichtig bis sehr wichtig. 'Wir setzen auf gezielte Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen, die ihr neu erworbenes Wissen wiederum in ihre Familien tragen', so Marc Schäfer, Chief Commercial Officer RaboDirect. Das Finanzinstitut fördert Projekte wie 'WERTvoll macht Schule' , das eigens initiierte Grundschulprojekt 'School Lunch' oder das Bildungsprogramm 'GemüseAckerdemie', um Kinder und Jugendliche für einen bewussten Konsum zu sensibilisieren. 67 % der 14- bis 19-Jährigen wären auch bereit, monatlich an Projekte zu spenden, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagieren.
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