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Medien hatten berichtet, dass die Folgen des El Niño im März die Mangoproduktion in Peru treffen könnte, vor allem aufgrund beschädigter Bewässerungsanlagen (auch das Fruchthandel Magazin berichtete). Wie es jetzt bei freshfruitportal heißt, gebe es keinen Grund zur Sorge.

Ricardo Polis, Präsident der Agricultural Association of Producer Unions (AGAP), hatte im Gespräch mit freshfruitportal erklärt, dass sich die Produktion normal entwickle. „Die Regenfälle haben die Exporte kaum betroffen. Im Norden des Landes wurden zwar Straßen und Häuser zerstört, aber auf die Infrastruktur der Exportunternehmen gab es keine Auswirkungen.“ Ángel Gamarra, Präsident ProMango, ergänzte, dass die kommende Mango-Saison später im Jahr bei Mengen zwischen 130.000 t und 150.000 t liegen werde, da die Plantagen nicht betroffen seien. Das entspreche der Saison aus dem Vorjahr. Auch wenn einige Packstationen betroffen gewesen seien, laufe der Betrieb dort wieder normal, sodass Ende Oktober ganz regulär mit den ersten Verschiffungen begonnen werden könne.