(v.l.n.r) Jan Buijze (APM Terminals Maasvlakte II), Hans Nagtegaal (Hafenbetrief Rotterdam) und Marijn Visser (Maersk) Foto: Danny Cornelissen

(v.l.n.r) Jan Buijze (APM Terminals Maasvlakte II), Hans Nagtegaal (Hafenbetrief Rotterdam) und Marijn Visser (Maersk) Foto: Danny Cornelissen

Die Containerreederei Maersk und der Hafenbetrieb Rotterdam haben sich auf die Vergabe eines 185.000 m² großen Geländes am südlichsten Punkt des Amaliahafens im Hafenerweiterungsgebiet Maasvlakte II geeinigt. Der Logistikdienstleister wird hier ein Crossdock für den Warenumschlag (23.000 m²) sowie ein Kühlhaus (Coldstore) mit einer Fläche von 35.000 m² errichten. Die Fertigstellung des Komplexes ist für 2023 geplant, teilt der Hafen mit.

Das Crossdock sei für die kurzzeitige Lagerung von Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs bestimmt, während im Coldstore landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Tiefkühlfleisch, Fisch, Gemüse und Obst gelagert werden.

„Rotterdam ist für Maersk der größte Hafen für temperaturkontrollierte Ladung“, erklärt Jens Ole Krenzien, Vice President von Maersk North West Continent. „Der Hafen ist ein wichtiges Tor vom und zum europäischen Festland mit großem Einzugsgebiet und starken Verkehrsverbindungen ins Hinterland. Der Bau des Crossdocks und des Coldstores sind darum auch ein logischer Schritt zur Festigung unserer bereits starken Position und für ein weiteres Wachstum im Rotterdamer Hafen. Die beiden Gebäude werden unseren Kunden in der Lieferkette einen hohen Mehrwert bieten. Sie können schneller auf Marktschwankungen reagieren, ihren CO2-Fußabdruck verkleinern und die Durchlaufzeiten verkürzen. Außerdem können sie hierdurch ihre eigenen Lagerbestände verringern.“
Das betreffende Gelände war bereits von dem mit Maersk verbundenen Unternehmen APM Terminals für den Containerumschlag reserviert worden.

Lesen Sie mehr zum Thema CO2-freier Handel, klimaneutrale Produkte in Ausgabe 05/2022.