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Das anhaltend schlechte Wetter habe sich auf die Trauben-Exporte aus Indien ausgewirkt. Wie es bei The Economic Times heißt, habe sich der Beginn der Saison durch den Schneefall in Europa und den Winteranfang in Maharashtra (Indien) um zwei bis drei Wochen verschoben. Dennoch habe man bis zum 12. Januar bereits 47 Container nach Europa verschiffen können.

Positiv zu vermelden sei auch, dass sich die Zahl der unter Grapenet registrierten Plantagen für 2016/17 auf 19.801 erhöht habe (2015/16: 18.327). Durch den Monsun erwarte man nun eine besonders gute Ernte. Ashok Sharma, Präsident und Chief Executive bei Agri Business, erwarte, dass die Traubenexporte nach Europa und China um 10% bis 20% steigen werden. „Das Nashik-Gebiet produziert auf 33.000 ha Trauben für den Export, im vergangenen Jahr waren es noch 27.000 ha. Es wenden sich auch immer mehr Erzeuger an uns, die Beratung in Bezug auf den Anbau exportfähiger Trauben haben möchten“, so Sharma.

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