Gemeinsam in die Zukunft: Vertreterinnen und Vertreter der Obstanbau- und Agrarbranche sowie des Brennereiwesens kommen auf der Fruchtwelt Bodensee von 23. bis 25. Februar 2024 zusammen, um sich untereinander auszutauschen, sich bei den rund 350 ausstellenden Unternehmen zu informieren sowie neu auszustatten und sich von den facettenreichen Themen des Vortragsprogramms Inspiration für die tägliche Arbeit zu holen, so die Veranstalter.
So befassen sich die Bodensee-Obstbautage unter anderem mit einer fairen Wertschöpfungskette, Nachhaltigkeit, betriebswirtschaftlichen Aspekten und Agri-Photovoltaik. In gesonderten Themenblöcken liegen Schwerpunkte auf der Bio-Erzeugung, dem Anbau von Birnen und der Digitalisierung im Sonderkulturbereich.
Erwerbsobstbau, Destillation und Agrartechnik: Rund um diese Themenfelder sät die 20. Fruchtwelt Bodensee neue Impulse. Das mit renommierten Referenten aus Praxis und Wissenschaft besetzte Programm der Bodensee-Obstbautage wird maßgeblich von der Obstregion Bodensee, dem Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB), dem Landratsamt Bodenseekreis, dem Bauernverband Allgäu-Oberschwaben sowie der Marktgemeinschaft Bodenseeobst und der Württembergischen Obstgenossenschaft organisiert und zusammengestellt. Hochkarätig besetzt ist auch die Eröffnungsveranstaltung mit anschließender Podiumsdiskussion: Landwirtschaftsminister Peter Hauk sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Obstbau, Vertrieb und Gesellschaft werden sich damit befassen, wo die Stellschrauben entlang der Wertschöpfungskette für eine zukunftsfähige, regionale Obstproduktion sind. Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, wird am Messe-Samstag eine öffentliche Ansprache halten und sich beim Rundgang durch die Messe-Hallen sowie beim Gespräch in kleiner Runde Denkanstöße für seine Arbeit holen.