Bei der Produktion von Lebensmitteln fallen Unmengen von Daten an, die bislang ungenutzt bleiben. Diese wollen Forscher der Universität des Saarlandes ändern. Eine neue Daten-Transparenz soll für Erzeuger und Hersteller Einnahmequellen schaffen, dem Finanz- oder Versicherungsmarkt zuverlässige Vorhersagen ermöglichen und der Industrie Wege aufzeigen, um die Produktion zu optimieren, so die Uni.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Universität des Saarlandes und das CISPA-Helmholtz-Zentrum bauen zusammen mit Partnern hierzu eine Plattform auf, um die Daten zu vernetzen und aufzubereiten. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Projekt „EVAREST“ mit insgesamt rund 2,3 Mio Euro; rund eine Million Euro davon fließt ins Saarland.
„Landwirtschaft und Weiterverarbeitung sind heute stark technisiert und digitalisiert. Bauern und Hersteller ziehen aber keinen Nutzen aus ihren Daten. Wir wollen den Lebensmittel-Daten zu einem eigenständigen Wert verhelfen, sie zu einem handelbaren Wirtschaftsgut machen“, sagte Professor Wolfgang Maaß. „Wenn wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie als Datenprodukte gehandelt werden können, werden sie zu einer zusätzlichen Erlösquelle für diejenigen, die ihre Daten zur Verfügung stellen“, erklärte er.
Die Forscher arbeiten an der Daten-Plattform, auf der alle Daten zusammenlaufen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz, Methoden maschinellen Lernens und Informations- und Kommunikations-Technologien sollen die Daten automatisiert so verarbeitet und aufbereitet werden, dass sie effektiv verschiedenste Einblicke ermöglichen. Die Wissenschaftler entwickeln Datenprodukte, die auf der Plattform zum Kauf angeboten werden sollen. „Die Plattform wird technisch so gebaut, dass der Lebensmittelhersteller die Hoheit über seine Daten in der Hand behält und völlig frei entscheiden kann, welche Daten er über die globale Plattform Dritten zum Kauf anbietet und welche er nicht herausgibt“, sagt Sabine Janzen. Die Forscher analysieren auch, welche Preise angemessen sind und stellen sicher, dass die Angebote und ihre Übermittlung rechtssicher und verlässlich sind.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Universität des Saarlandes und das CISPA-Helmholtz-Zentrum bauen zusammen mit Partnern hierzu eine Plattform auf, um die Daten zu vernetzen und aufzubereiten. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Projekt „EVAREST“ mit insgesamt rund 2,3 Mio Euro; rund eine Million Euro davon fließt ins Saarland.
„Landwirtschaft und Weiterverarbeitung sind heute stark technisiert und digitalisiert. Bauern und Hersteller ziehen aber keinen Nutzen aus ihren Daten. Wir wollen den Lebensmittel-Daten zu einem eigenständigen Wert verhelfen, sie zu einem handelbaren Wirtschaftsgut machen“, sagte Professor Wolfgang Maaß. „Wenn wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie als Datenprodukte gehandelt werden können, werden sie zu einer zusätzlichen Erlösquelle für diejenigen, die ihre Daten zur Verfügung stellen“, erklärte er.
Die Forscher arbeiten an der Daten-Plattform, auf der alle Daten zusammenlaufen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz, Methoden maschinellen Lernens und Informations- und Kommunikations-Technologien sollen die Daten automatisiert so verarbeitet und aufbereitet werden, dass sie effektiv verschiedenste Einblicke ermöglichen. Die Wissenschaftler entwickeln Datenprodukte, die auf der Plattform zum Kauf angeboten werden sollen. „Die Plattform wird technisch so gebaut, dass der Lebensmittelhersteller die Hoheit über seine Daten in der Hand behält und völlig frei entscheiden kann, welche Daten er über die globale Plattform Dritten zum Kauf anbietet und welche er nicht herausgibt“, sagt Sabine Janzen. Die Forscher analysieren auch, welche Preise angemessen sind und stellen sicher, dass die Angebote und ihre Übermittlung rechtssicher und verlässlich sind.