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Der international tätige O+G-Großhändler, Eosta, hat für die Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Citruserzeuger Groenheuwel den Eco-Logic Climate Change Award 2021 gewonnen. Dies wurde bei einer festlichen Verleihung in Südafrika im Rahmen der COP 26 Klimakonferenz bekanntgegeben. Südafrika kämpft mit dem Klimaproblem, weil es stark von der Kohle abhängig ist, und Groenheuwels Ansatz biete eine Lösung an zwei Fronten.

Weil biologische Anbaumethoden weniger klimaschädliche Emissionen verursachen und mehr Kohlenstoff im Boden speichern, wurde die Kooperation von Eosta und Groenheuwel für den Climate Change Award nominiert. Auf den Anbauflächen komme außerdem Kompost statt Kunstdünger zum Einsatz; das Bodenleben werde insgesamt geschützt und stimuliert. Darüber hinaus hat Groenheuwel im vergangenen Jahr 2.775 Sonnenkollektoren installiert, die 2.393 MWh Energie erzeugen. Das Warenlager könne somit größtenteils mit Sonnenenergie betrieben werden. Dies wirke sich in Südafrika sehr positiv aus, da das südafrikanische Stromnetz zu 84 % mit Kohle betrieben werde. Bereits seit 20 Jahren arbeitet Eosta mit André und Madaléne Spangenberg zusammen, die seit 2001 auf ihrem Hof Groenheuwel in Augrabies, Südafrika, biologische Orangen, Grapefruits, Mandarinen und Zitronen anbauen. Langfristige Partnerschaften wie diese seien für Eosta ein wichtiger Ansatzpunkt für den Aufbau eines nachhaltigeren Lebensmittelsystems. André Spangenberg: „Wir fühlen uns geehrt und danken allen, die unsere Bio-Citrusfrüchte kaufen. Der ökologische Landbau ist besser für das Klima. Durch den Kauf von Bio-Produkten kann jeder einzelne zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.'

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