Neben der inländischen Buschbohnen-Erzeugung importiert Deutschland auch erhebliche Mengen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beliefen sich die Importe im Jahr 2023 auf insgesamt 25.038 t.
Hauptimporteur sind seit Jahren die Niederlande. Vergangenes Jahr lieferten die Niederlande rund 10.160 t Bohnen nach Deutschland. Damit haben sich die Importe im Vergleich zu 2022 mehr als verdoppelt. Wenn die Saison in Mitteleuropa vorbei ist, werden verstärkt Bohnen aus Übersee gehandelt. Vor allem Marokko hat langfristig Marktanteile gewonnen. Im vergangenen Jahr importierte die Bundesrepublik rund 7.404 t marokkanische Bohnen. Im Trend der vergangenen zehn Jahre steigen die Importe jährlich um etwa 8 %. Damit haben die Importe aus Ägypten und Spanien im langfristigen Trend an Bedeutung verloren. Hier gehen die Importe seit 2014 jährlich um rund 7 % bzw. 6 % zurück. AMI
Einen ausführlichen Beitrag über Buschbohnen veröffentlicht das Fruchthandel Magazin in der Ausgabe 34/35, die am 30. August erscheint.
