Das Land gehört zu den EU-Mitgliedern mit dem größten Zuwachs an biologischen Anbauflächen in den vergangenen Jahren. Zwischen 2010 und 2016 kam es zu einem Anstieg von 35 % und der Trend hält weiter an.
Gute klimatische Bedingungen, lange Traditionen beim Anbau von Obst und Gemüse sowie der Kollaps der Industrie nach der politischen Wende, die in Zeiten des Sozialismus nicht selten die Natur belastete, bieten heute gute Voraussetzungen für eine nachhaltige biologische Landwirtschaft. Allerdings steckt der bulgarische Bio-Markt noch in den Kinderschuhen und ist zudem, wie der konventionelle auch, ausgesprochen preissensitiv. Eine weitere Herausforderung für Bulgariens Bio-Bauern sind die angebauten Sorten. Neben den international bekannten gibt es lokale Sorten, die sich sehr gut unter Bio-Bedingungen entwickeln und resistent gegen äußere Einflüsse sind, in Westeuropa aber meist noch auf Ablehnung stoßen.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 06/2019 des Fruchthandel Magazins.