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Auf dem jüngsten Gipfeltreffen der Joint Economic Group on Economic Relations and Trade (JEGERT), an dem Vertreter aus Indien und China teilnahmen, war der Export bzw. Ausbau von Exporten von Agrarprodukten großes Thema. Wie livemint.com berichtet, sehe Indien vor allem für verschiedenes Obst und Gemüse deutliches Potenzial.

Auch Argentinien könnte ein Stück vom Kuchen abbekommen, durch Chinas 15 % Strafzölle auf US-amerikanische Produkte. Denn durch einen immer weiter ansteigenden Konsum von frischem Obst im Land der Mitte, könnten die argentinischen Heidelbeerproduzenten eine Lücke auf dem chinesischen Markt schließen. Im Winter weise China eine Versorgungslücke bei Heidelbeeren auf, da die heimische Produktion nur von März bis September verläuft. Argentinien, das von September bis Mitte Januar produziert, könnte hier leicht aushelfen, berichtet fruit-expo.com, auch wenn bisher hauptsächlich aus Chile und Peru exportiert wurde. Denn erst Ende 2017 war der Import argentinischer Heidelbeeren genehmigt worden.